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Parsifal

PROJECT

Künstlerisches Neuland

Parsifal von Richard Wagner am Goetheanum

Nach dem großen überregionalen Erfolg kommt Parsifal erneut auf die Bühne des Goetheanum. Die Inszenierung verbindet Oper und Eurythmie.

Nicht selten wird das Goetheanum als Gralsburg bezeichnet, nun wird es zu einer. Parsifal, den letzten europäischen Mythos, schließt Richard Wagner für die Neuzeit auf - ein freies Projektteam bringt dieses Bühnenweihfestspiel ans Goetheanum bei Basel:

Dazu kommen Jasmin Solfaghari (Opernregie) mit Walter Schütze (Bühnen- und Kostümbild) und Stefan Hasler (Eurythmieregie) mit Klaus Suppan (Lichtdesign) zusammen.

 

Richard Wagners musikalischen Brückenschlag vom Hier und Jetzt in transzendente innere Welten macht der Dirigent Roland Fister mit der Philharmonie Baden-Baden hörbar und machen 29 Eurythmistinnen und Eurythmisten aus dem Goetheanum-Eurythmie-Ensemble und dem Else-Klink-Ensemble Stuttgart sichtbar. In Wagnerscher Größe begegnen sich Opernkunst und Eurythmie: eine die Musik auslotende Bühnensprache von Jasmin Solfaghari und die fluide Bewegung der Eurythmie von Stefan Hasler.

 

Wo, wenn nicht in Parsifal, wäre solch ein Crossover der Kunstformen das geeignete Mittel? Handelt doch alles von Begegnung, um die in Erstarrung ge­fangenen Gralshüter zu
be­freien und das Tor zu ­Entwicklung
und Erlösung aufzustoßen. „Durch Mitleid wissend“ ist das Zauberwort, mit dem Parsifal nach langem Weg des Irrens die Wunde heilt. Gral und Speer kommen wieder zusammen, Kopf und Herz werden eins.

 

Was mit der Inszenierung von Parsifal am Goetheanum geschieht, ist künstlerisches Neuland. Das Gemeinschaftswerk «unerschrocken auf die Beine zu stellen», dazu sei, so Jasmin Solfaghari und Stefan Hasler, die Figur des Parsifal die beste Inspiration.

 

Dass die Produktion Wirklichkeit wird, ist der Initiative und dem Engagement von Alexander von Glenck zu verdanken.

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